“Komische Namen” und weitere Stolperfallen
Unser Name ist etwas was sehr Persönliches. Er ist Teil unserer Identität. Häufig werden Namen oft willkürlich und ungefragt abgekürzt. Besonders häufig scheinen willkürliche Abkürzungen bei Namen vorzukommen, die ungewohnt sind.
Interkulturelle Situationen sind Teil unseres Alltags. Deswegen beinhalten sie auch so viele Fallstricke und Stolperfallen. Namen sind nur eine dieser Fallen.
Ein Beispiel ist die kultige polnische Kriegskomödie “Jak rozpętałem II wojnę światową” (“Wie ich den Zweiten Weltkrieg entfesselte”) von 1969. Da findet man eine absolut witzige Szene, in der ein Nazi-Offizier einen polnischen Soldaten nach seinem Namen fragt.
Diese lustige Szene findet sich auf YouTube, suchen Sie einfach nach: Grzegorz Brzęczyszczykiewicz, Chrząszczyżewoszyce powiat Łękołody
Aber, im richtigen Leben ist so etwas (meistens) nicht lustig. Daher stellen sich Fragen wie:
- Wie gehe ich mit Namen um, die ich nicht aussprechen kann?
- Darf ich “schwierige” oder “komische” Namen abkürzen oder “vereinfachen”?
- Zum Beispiel “Greg” aus “Grzegorz ” oder “Jaya” aus “Jayashree”?
- Ist es ok, wenn ich meine polnische Kundin frage, wie ihr Name richtig ausgesprochen wird?
- Ist es diskriminierend, wenn ich meinen Kollegen aus der Türkei frage ob er Schweinefleisch isst?
- Wie gehe ich mit den verschieden Kulturen internationaler Kolleg:innen um?
- Was sind gute Strategien zur Verbesserung der interkulturellen Kommunikation?
- Welche Herausforderungen erleben Unternehmen in ihrer Kommunikation zwischen den Kulturen?
- Was haben diese aus ihren Erfahrungen gelernt?
- Welche Management-Strategien funktionieren hier? Welche nicht?
Hier ist Hintergrundwissen zu kulturspezifischen Besonderheiten hilfreich.
Besonders, wenn es ein praktisches Training von Kommunikations-Skills hinsichtlich Diversität beinhaltet.
Weil Interkulturelles nicht nur Teil unseres Alltags ist, sondern ein buchstäbliches Minenfeld darstellen kann haben wir eigens für dieses Thema einen umfangreichen Upskilling Online Englischkurs entwickelt, von dem Teilnehmende gleich dreifach profitieren.
Upskilling bedeutet, dass über die Sprachkompetenzen hinaus noch Kulturspezifika und die damit einhergehenden Kommunikations-Skills vermittelt werden.
Welche interkulturellen Stolperfallen sind Ihnen schon begegnet?
Haben Sie bereits Erfahrung mit Upskilling?