Weihnachten mit Falschen Freunden: We become a Turkey for Dinner

Patricia Hinsen-Rind
5. Dezember 2018
Weihnachten mit Falschen Freunden:  We become a Turkey for Dinner

So ein traditionelles, angelsächsisches Weihnachtsessen ist schon etwas Schönes. Truthan, zwei Sorten Kartoffelpüree, einmal aus “normalen” und einmal aus Süßkartoffeln. Den Pastinaken. Das leckere “Stuffing”, nämlich die Füllung die in den Truthahn wandert. Diverse Salate und frische Brötchen. Wirklich fein. Auch wenn so ein “traditional Christmas Dinner” ca. 3000 Kalorien beinhaltet, bedeutet es wirklich weihnachtliches Schlemmen der Extraklasse.

Wenn da nicht dieser böse “Falsche Freund” wäre, nämlich das “become”. In dieser Anwendung ist der Schurke übrigens besonders fies.

Grundsätzlich sorgt “become” oft für Verwirrung. Es wird oft im Sinne des deutschen “bekommen” verwendet, bedeutet aber nicht “bekommen” sondern “werden”. Wenn “become” daher im Sinne von “bekommen” verwendet wird, dann sorgt das oft für Gelächter. Besonders beliebt ist z. B.: “She becomes a baby”. Gemeint ist, dass Nachwuchs unterwegs ist. Gesagt wird, dass sie sich in ein Baby verwandelt.

Wenn also die Aussage “we become a Turkey” getätigt wird, dann sagt man damit, dass sich die betreffenden Menschen in einen Truthahn verwandeln.

Was die Sache noch lustiger macht ist, dass “turkey” als Bezeichnung eines Menschen eine abwertende Darstellung ist, so etwas in Richtung “Depp”. Keine schlimme Beleidigung, aber dennoch nicht nett.

Es gibt daher nicht Truthahn zum Essen, sondern die Familie verwandelt sich in “Deppen”.

Korrekt wäre übrigens: “We’re having turkey for dinner”.

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